News / WP-18.07.2006 "Kinder sitzen bei 30 Grad zu Hause"
"Kinder sitzen bei 30 Grad zu Hause"
18.07.2006 / LOKALAUSGABE / HOHENLIMBURG
Betrifft: Schließung des Kirchenbergbads. Nachdem unser Urlaub vorbei ist und der Arbeitsalltag uns wieder erreicht hat, sitzen unsere Kinder bei 30 Grad zu Hause. Als Mutter von drei Kindern mit einer Halbtagsbeschäftigung bin ich sicherlich nicht die einzige Betroffene. Die Legosteine und Bionycle Figuren sind schon "sehr abgegriffen", also sitzen die meisten Kinder vor dem Fernseher oder Computer. Letzten Sommer war es noch schön! Als ich von der Arbeit kam, war mein jüngster Sohn (10 Jahre) bereits im Freibad Kirchenberg fröhlich am Schwimmen, hat dort immer jemanden getroffen, denn in Hohenlimburg kennt man sich nun mal. In diesem Sommer ist alles anders. Bei den Temperaturen draußen ist Fußball spielen unmöglich. Also sitzen die Kinder zu Hause. Bis nach Hagen kann mein Sohn alleine nicht fahren, da er mit den Buslinien nicht vertraut ist. Selbst wenn er nach Hagen fahren würde, im Hengsteybad oder im Freibad Hestert würde er bestimmt niemanden Bekanntes treffen. Das Lennebad war bis letzte Woche noch eine nette Abwechslung, selbst wenn man bei 30 Grad und mehr nicht gerne ins Hallenbad geht. Doch seit Montag ist auch dieses für drei Wochen geschlossen. Na ja, dann beginnt ja auch wieder die Schule - tolle Regelung. Wer hat sich so etwas nur ausgedacht? Ich werde heute Nachmittag mit meinem Sohn ins wahrscheinlich überfüllte, aber dennoch nette Henkhauser Freibad gehen. Es ist eine gute Alternative, wenn auch die größeren Kinder dort weitaus nicht die Möglichkeiten haben wie im Kirchenbergbad. Aber bevor ich bis nach Hagen fahre, bleiben wir lieber in Hohenlimburg. Wir hoffen auf eine positive Entscheidung der Stadt Hagen und freuen uns auf das kühle Nass heute Nachmittag. Jutta van de Pol Am Berge 35 a Hohenlimburg
Quelle: http://www.westfalenpost.de
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