News / WP-13.12.2006 Mit Plänen für große Revue in das Jahr 2007
Mit Plänen für große Revue in das Jahr 2007
13.12.2006 / LOKALAUSGABE / HAGEN
Hohenlimburg. (wp) Mit den Plänen für eine "Hohenlimburg-Revue" geht die Bürgervereinigung für die Selbständigkeit Hohenlimburgs in das kommende Jahr. Bei der Jahreshauptversammlung der "Freiheitskämpfer" am Dienstagabend im Vereinsheim des TuS Oege wurde darüber hinaus der Vorstand weitgehend bestätigt.
Vorsitzender Frank Schmidt erläuterte die Aktivitäten in den zurückliegenden Monaten. Herausragendes Ereignis war für die Aktivisten die Organisation des dreitägigen Marktplatz-Programms im Rahmen der 775-Jahr-Feier. Maßgeblich brachte sich die Bürgervereinigung auch in den Kampf um das Kirchenbergbad ein, lud zunächst die Parteien der Bezirksvertretung an einen Tisch und stellte während der gut eineinhalbjährigen Auseinandersetzung einen von zwei Sprechern der Bürgerinitiative "Ja zum Kirchenbergbad".
Eine positive Entwicklung der Finanzen und eine einwandfreie Kassenführung bescheinigten die Kassenprüfer Peter Leisten und Thomas Simon dem Kassenwart Michael Schuh. Ihm wurde Entlastung erteilt, ebenso den weiteren Vorstandsmitgliedern Frank Schmidt, Holger Lotz (2. Vorsitzender), Stephan Willner (Geschäftsführer) und Dr. Martin Müller (Beisitzer). Bei den Neuwahlen gab es nur eine Veränderung: Für Dr. Martin Müller, dessen gestiegene berufliche Verpflichtungen als Anwalt eine kontinuierliche Mitarbeit zeitlich unmöglich machen, wählten die Mitglieder Thomas Simon als Beisitzer in den Vorstand.
Große Pläne hat die Bürgervereinigung für das kommende Jahr. Anlässlich des 777-jährigen Stadtjubiläums und des 25-jährigen Bestehens der Bürgervereinigung soll eine Hohenlimburg-Revue stattfinden.
Nachdem 2004 die Selbstständigkeit Hohenlimburgs erneut im Landtag abgelehnt wurde, gehen die Vorbereitungen für ein Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht weiter. Die Bürgervereinigung hat Kontakt zum Verein "Mehr Demokratie" aufgenommen. Allerdings haben die "Freiheitskämpfer" noch nicht die nötigen finanziellen Mittel auf dem Konto, um das kostenintensive Verfahren zu bestreiten - die Einnahmen aus der "Revue" sollen den Verein voran bringen.
Gute Nachrichten verbreitete Frank Schmidt im Hinblick auf die angestrebte Gemeinnützigkeit der Bürgervereinigung. Angesichts der vielfältigen kulturellen Aktivitäten und des Bewahrens des Heimatgedankens habe das Finanzamt signalisiert, dass die Gemeinnützigkeit in naher Zukunft eingeräumt werden könnte. Voraussetzung hierzu sei eine Satzungsänderung, der die Mitglieder einmütig zustimmten.
Quelle: http://www.westfalenpost.de
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